Mit der Geburt unseres Sohnes und der Zeit danach, wurde der Wunsch nach einem Hobby, in dem ich Ruhe finde und das mir eine Auszeit ermöglicht, immer größer. Ich habe bereits in jungen Jahren gerne fotografiert und so kam es, dass ich erneut die Kamera in die Hand genommen habe. Und was soll ich sagen? Ich war von der ersten Sekunde an wieder infiziert und total begeistert, wie sehr ich während des Fotografierens zur Ruhe kommen kann.
Ich liebe es, Menschen in allen Facette zu fotografieren, kleine besondere Momente festzuhalten und andere Perspektiven einzunehmen.
Nun habe ich mein Hobby zum "Beruf" gemacht und freue mich riesig darauf, euch wunderschöne Bilder für die Ewigkeit zu schenken!
Damit ihr mich besser kennenlernt, beantworte ich euch 4 Fragen:
Es ist ein Foto, das von einer Freundin entstanden ist. Sie hat sich bereit erklärt, mich bei ein paar Testfotos zu unterstützen. Als ich von ihr eine Porträtaufnahmen machen wollte, war ich so vertieft, dass ich beim Rückwärtslaufen überhaupt nicht gemerkt habe, dass ich bis zum Knöchel im Wasser stand. Vor lauter Schreck, habe ich das Gleichgewicht verloren und in diesem Moment habe ich auf den Auslöser gedrückt. Das Bild ist unscharf, aber man kann ganz klar erkennen, wie sehr meine Freundin lachen musste. Ich selbst wusste nicht ob heulen oder lachen, aber dieses Bild hat mich noch Wochen danach so sehr zum Lachen gebracht. Es erinnert mich daran, wie wichtig es ist, die authentischen Momente einzufangen. Denn gerade diese Bilder können Gefühle so richtig transferieren, egal wie lange dieser Moment her ist.
Ich würde den Tag festhalten, an dem ich das Gefühl "es passt alles" hatte – ein Tag voller Lachen, ohne Sorgen, guter Musik, tollen Menschen und mit genau der richtigen Mischung aus spontanen Momenten und tiefen Gesprächen. Das ist es, was ich in meinen Bildern immer wieder versuche einzufangen, die Magie der kleinen Momente und der ungezwungenen Situationen.
Ich möchte, dass du, wenn du die Bilder später wieder in der Hand hast, dich genau so fühlst wie in dem Moment, in dem sie entstanden sind – sei es pure Freude, tiefste Ruhe oder ausgelassene Energie. Es geht darum, nicht nur ein Bild zu machen, sondern ein Gefühl einzufangen, das du immer wieder erleben kannst.
Wir wissen alle, wie schnell die Zeit vergeht und daher ist es mir auch so wichtig, dass wir nicht einfach nur Bilder machen, sondern eben Gefühle, Stimmungen und Momente einfrieren. Sie sollen dich in 100 Jahren noch an diesen Moment zurückbringen.
Dass ich oft die besten Momente dann einfange, wenn ich mich selbst am meisten verliere – wenn ich völlig im Augenblick bin und die Welt um mich herum vergesse. Fotografie hat mir geholfen, mehr im Moment zu leben und Dinge zu sehen, die andere vielleicht übersehen.
Außerdem habe ich gelernt, mir selbst mehr zu vertrauen. Mehr Vertrauen, auf das was ich kann und worin ich gut bin.